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Liebe Freundinnen und Freunde der Buchhandlung Bräunling,
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das war ein kurzes Vergnügen. Gerade einmal vier Wochen durften wir den Sonderstatus der „Waren des täglichen Bedarfs“ genießen, aber nun müssen auch wir ihn wieder abgeben.
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Zwei Tage nachdem die Änderung bekannt gegeben wurde, sind wir aber schon in der Spur, alles ist nach sämtlichen Vorgaben organisiert und es kann losgehe mit Lockdown 3.
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Ab Montag, 12. April sind unsere Öffnungsregeln inzidenzabhängig!
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Im Einzelnen bedeutet dies:
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- Inzidenz unter 50: Wir haben normal geöffnet
- Inzidenz zwischen 50 und 100: Click und Meet
- Inzidenz über 100: Click und Collect
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Welcher Fall für uns jeweils aktuell ist, werden wir tagesaktuell sowohl an der Ladentür als auch auf unserer Website, sowie auf Facebook und Instagram veröffentlichen.
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Und wenn noch Zweifel bestehen, rufen Sie uns einfach unter 089-84 039 039 an.
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Worauf Sie sich auf jeden Fall verlassen können: Die Puchheimer Buchversorgung ist und bleibt gesichert!
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Wie funktioniert es ab Montag genau?
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Wir haben es für Sie so einfach wie möglich zusammengeschrieben.
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Zwei Personen dürfen gleichzeitig in den Laden.
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- Anmeldung am Eingang: Sie kommen vorbei und bekommen einen Spontantermin für sofort oder in kürzester Zeit.
- Anmeldung vorab: Sie vereinbaren einen Termin per Telefon (089-84 039 039), per WhatsApp (0176-34 65 29 21) oder per E-Mail an Braeunling@Buchhandlung-Braeunlig.de.
- Abholung bestellter Bücher ist jederzeit ohne Anmeldung möglich.
- Sie holen Ihre vorbestellte Ware jederzeit zu unseren gewohnten Öffnungszeiten persönlich bei uns ab.
- Die Bezahlung erfolgt direkt bei uns.
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Veranstaltungen
Kaffeehaus und Mokkaprinztorte, Mittwoch, 14. April, 19:30-21:00 Uhr
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Unsere kleine online-Feierabendbier-Lesung mit Volker Keidel letzte Woche war ein voller Erfolg und hat großen Spaß gemacht.
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Besonders lustig wird dann nächsten Mittwoch sicher auch die Backshow-Lesung mit Marie Lacrosse und Martin Schönleben, von der wir bereits im letzten Newsletter berichtet haben. Sind Sie dabei?
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Inzwischen ist auch das Buch, um das es an dem Abend geht, angekommen: „Das Kaffeehaus – Falscher Glanz“, der zweite Teil der Wiener Kaffeehaus-Trilogie.
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Unsere persönlichen Buchempfehlungen
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Callan Wink: Big Sky Country, Suhrkamp Verlag
August lebt die ersten 14 Jahre seines Lebens auf einer Milchfarm in Michigan. Nach der Scheidung der Eltern zieht August mit seiner Mutter, die sich nie mit dem Farmerleben anfreunden konnte, nach Montana. In Montana erlebt er eine ganz normale amerikanische Jugend mit Highschool-Football, Angelausflügen und Besäufnissen. Nach der Schule arbeitet August zunächst auf einer Rinder-Ranch. Nach einem Arbeitsunfall, bei dem er drei Finger verliert, entscheidet sich August, ein Studium zu beginnen.
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Der Roman schildert das Leben der amerikanischen Landbevölkerung während der Regierungszeit von Georg Bush jr.. Irgendwie kann man verstehen, dass diese Leute eines Tages jemanden wie D. Trump wählen.
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Alles wird linear in knapper Sprache ohne Ausschmückungen erzählt. Stimmiger Stil zu guter Geschichte.
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(empfohlen von Claudia Müller)
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Ina Westman: Heute beissen die Fische nicht, mare Verlag
Die Geschichte spielt – atmosphärisch und stimmungsvoll - in den finnischen Schären.
Eine Familie verbringt den Sommer auf einer kleinen Insel. Da ist Joel, der Ehemann, Fanni, das adoptierte schwarze Mädchen und Emma, eine ehemalige Fotojournalistin.
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Sie ist es, die sich nun erholen soll von einem schweren Unfall mit anschließender Kopf-Operation.Immer wieder tauchen grausame Bilder ihrer Erlebnisse in Krisengebieten auf. Eine schwierige Situation, die es für Alle zu meistern gilt.
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Ein lesenswertes Buch, das trotz Dramatik berührt und in der Sprache überzeugt.
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(empfohlen von Sandra Lehmann)
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David Klass: Klima, Goldmann Verlag
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Das FBI fahndet seit Monaten erfolglos nach einem Terroristen und ein Ermittlungserfolg ist nicht in Sicht. Unter dem Pseudonym „Green Man“ hat der Gesuchte mehrere Anschläge verübt, die Aktionen sind strategisch geplant und die Ziele gefährden die Umwelt. Auch Tote werden von „Green Man“ in Kauf genommen. Und mit jedem Attentat wächst die Schar seiner Anhänger.
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Tom Smith, ein junger, unerfahrener Datenanalyst beim FBI, glaubt etwas entdeckt zu haben, was alle anderen übersehen haben. Doch will er „Green Man“ wirklich zur Strecke bringen?
Ein spannender und temporeicher Umweltthriller. Die beiden Hauptprotagonisten sind so sympathisch, dass man überhaupt nicht weiß, auf welcher Seite man stehen soll.
(empfohlen von Maria Himaj)
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Julia Phillips: Das Verschwinden der Erde, dtv
Kamtschatka – eine abgeschottete Halbinsel am äußersten Rand Russlands. Zwischen indigener und weißer russischer Bevölkerung besteht eine Kluft. Misstrauen, Unverständnis und Intoleranz auf beiden Seiten. Eine männerdominierte Welt, jedoch mit durchaus starken Frauen.
Im Mittelpunkt das Verschwinden zweier Kinder, das über Monate hinweg die Menschen beschäftigt. Wieso findet sich in dieser engen Gemeinschaft keine Spur der beiden Mädchen? Sind sie entführt worden? Sind sie tot? Die Ermittlungen laufen ins Nichts. Julia Phillips setzt anhand vieler Einzelporträts ein Puzzle zusammen.
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Ein klarer Blick auf die Menschen und ihre Lebensweisen und -gewohnheiten. Am Ende fühlt man sich nah an der dortigen Gesellschaft, die – zumindest mir – bis dahin vollkommen unbekannt war.
Ein großartiges Buch, das nachhallt. Viel Atmosphäre, sprachlich hervorragend. Und wie eine Kollegin treffend sagte „Im Hintergrundrauschen absolut feministisch“.
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(empfohlen von Nicola Bräunling)
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Alle hier empfohlenen Bücher können Sie direkt bei uns kaufen oder unter www.Buchhandlung-Braeunling.de bestellen.
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Und zum Schluss...
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... ist es ja schon langsam Tradition, dass ich Ihnen am Ende des Newsletters ein Gedicht aus meinem Lieblingsgedichtbuch schenke. „Jeden Tag ein Lächeln – 365 komische Gedichte“ (Aufbau-Verlag). Am 12. April, dem ersten Tag des Lockdown 3, findet sich folgendes, besonders lustige Gedicht von Günter Nehm:
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In gesellschaftlichem Kreise
wird das Wörtchen „Puff“ ganz leise
nur genannt, da jedermann
Liebeslust und Liebeslaster
gegen eine Menge Zaster
käuflich dort erwerben kann.
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Wird das Wort jedoch verdoppelt
und ans Schienennetz gekoppelt,
dann erscheint mit viel Elan
unter Dampf die hochgelobte,
altbewährte, krafterprobte,
treue Puff-Puff-Eisenbahn.
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Mit ein wenig Sprachverständnis
reift so langsam die Erkenntnis:
Zweimal Puff erfreut unbändig,
einmal Puff ist unanständig.
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Liebe Kundinnen und Kunden, bleiben Sie bei uns, empfehlen Sie uns weiter und – vor allem – bleiben Sie gesund!
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Nicola Bräunling und Team
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Haben Sie Fragen oder Anregungen zu unserem Newsletter? Bitte schreiben Sie uns an Braeunling@Buchhandlung-Braeunling.de.
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