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Liebe Freundinnen und Freunde der Buchhandlung Bräunling,
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bitte achten Sie auf unsere zwei Granaten-Veranstaltungen in den nächsten zwei Monaten: Hasnain Kazim Ende Februar und die 3. Puchheimer Lesebühne Mitte April. Auf beide Termine freuen wir uns sehr und sind sicher, dass es großartige Abende werden.
Auch in den letzten Wochen waren wir gut beschäftigt. Wahrscheinlich haben Sie das ein oder andere mitbekommen….
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Infos rund um die Buchhandlung
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Was war ...
Wie immer war unser Weihnachtsgeschäft turbulent, arbeitsintensiv und sehr, sehr nett. Schlussendlich hatten alle unsere Kundinnen und Kunden die richtigen Geschenke, wir platte Füße und die Regale Lücken. Schön war´s und wir freuen uns schon wieder auf Dezember 2019.
Zweimal volles Haus hatten wir in den letzten drei Wochen bei Lesungen. Erst erfreute uns Frau Maria Rothbucher mit netten Geschichten aus dem Buch „I sog´s scho der Eigina“, in dem sie ihre Kindheit im Chiemgau schildert. Und am 2. Februar durften wir die Buchpremiere unserer Kollegin Tanja Frei ausrichten. Als Joyce Winter präsentierte Frau Frei den – wieder – furiosen 2. Band ihrer Dreamkeeper-Reihe. Beide Veranstaltungen haben uns und unseren Gästen großes Vergnügen bereitet.
Dazwischen haben wir die Inventur über die Bühne gebracht und 13.000 Artikel im Laden gezählt. Hat auch Spaß gemacht, aber nun reicht es wieder für ein Jahr.
Und dann war da ja noch der Katzenbesuch: James Bowen aus London hat uns mit seinem Kater Bob (der Streuner) besucht und vier Stunden signiert. Aus ganz Süddeutschland und Österreich sind Gäste angereist. Am Ende waren 350 glückliche Menschen bei uns gewesen – was für ein Spektakel!
Sie sehen – wir hatten bereits am Jahresanfang gut was um die Ohren. Konzentrieren wir uns nun auf das, was in nächster Zeit kommt:
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Veranstaltungen und Aktionen der Buchhandlung
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Donnerstag, 28. Februar 2019, 19.30 Uhr: Hasnain Kazim im Puchheimer Kulturcentrum PUC
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Buchhandlung Bräunling und die Asylhelfer Puchheim laden ein!
Hasnain Kazim ist SPIEGEL-Redakteur und Sohn indisch-pakistanischer Einwanderer. Täglich bekommt er hasserfüllte Leserpost. Doch statt die Wutmails einfach wegzuklicken, hat er beschlossen, zurückzuschreiben – schlagfertig, witzig und immer wieder überraschend.
„Post von Karlheinz“ versammelt die besten dieser Schlagabtäusche und beweist, warum man den Hass nicht unkommentiert lassen darf. Denn – wie Hasnain Kazim sagt – „Wenn wir schweigen, beginnen wir, den Hass zu akzeptieren. Also, reden wir.“
Die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung übernimmt unser Erster Bürgermeister Norbert Seidl.
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Eintritt EUR 12,00, Vorverkauf in der Buchhandlung, im PUC und an allen PUC-Vorverkaufsstellen.
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Freitag, 12. April 2019, 19,30 Uhr, Lesebeginn 20.00 Uhr: 3. Puchheimer Lesebühne, Möbelschreinerei Jund, Josefstraße 23
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Die Puchheimer Kult-Lesebühne ist wieder da! Unser Volker Keidel in seiner Funktion als künstlerischer Leiter hat ein weiteres Mal grandiose Leserinnen, Leser und Musikanten engagiert und es gibt – wie schon gewohnt – Hot Dogs und Bier.
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- Marianne Lindner-Köhler: Puchheimer Platzhirschin und erfolgreiche Poetry-Slam-Newcomerin.
- Jaromir Konecny: Witzigster Autor Tschechiens und Jongleur der Extraklasse. Umlaute bereiten ihm Schwierigkeiten.
- Yannik Sellmann: Poetryslamseriensieger. Anschnallen beim Zuhören!
- Volker Keidel: Kurzgeschichten. Einfache Themen. Einfache Sätze. Trotzdem witzig. Meistens.
- Liann: Großartiger Münchner Liedermacher. Man liebt ihn bereits nach wenigen Klängen.
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Karten bekommen Sie ab sofort im Vorverkauf für € 12,00 (incl. Hot Dog und Bier) bei uns in der Buchhandlung.
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Unsere persönlichen Buchempfehlungen
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Linus Geschke, Tannenstein, dtv
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Tannenstein, ein Dorf im Bayerischen Wald. Seit fast zwei Jahren lebt der Wanderer, so nennen ihn die Dorfbewohner, in einer Blockhütte. Eines Tages kommt er in die Dorfkneipe und erschießt vermeintlich wahllos elf Menschen. Nur den Wirt lässt er am Leben.
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Expolizist Alexander Born will den Wanderer unbedingt finden. Er glaubt, dass der Wanderer ein Serienkiller ist und Borns Schwester getötet hat. Er verbündet sich mit Jungpolizistin Norah Benson. Ein spannender Thriller mit einem guten Showdown.
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(empfohlen von Tanja Frei)
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Ulrich Woelk, Der Sommer meiner Mutter, C.H. Beck Verlag
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Der Roman spielt im Sommer 1969, die Menschen fiebern der ersten Mondlandung entgegen, auf der Straße gibt es viele Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg. Der 11 jährige Tobias lebt mit seinen Eltern am Stadtrand von Köln, der Vater ist Ingenieur, die Mutter Hausfrau, der Familie geht es finanziell gut.
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Als in das Nachbarhaus eine Familie mit einer Tochter einzieht, wird das Leben für Tobias von heute auf morgen sehr aufregend. Das Mädchen ist etwas älter als er, ihre Eltern sind Kommunisten, sie ist politisch interessiert und klärt Tobias in vielerlei Hinsicht auf. Auch die Eltern freunden sich untereinander an und es kommt zu ausgelassenen Partys.
Als Tobias bei Rosa übernachtet, wird er nachts wach und geht in seine eigenes zu Hause zurück. Dort entdeckt er seine Mutter mit der Nachbarin in eindeutiger Situation……
Ein sehr ergreifendes Buch und großartig erzählt.
(empfohlen von Sandra Lehmann)
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Anne Cathrine Bomann, Agathe, Hanserblau
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Paris in den 1950er Jahren: Noch fünf Monate, dann geht er in den Ruhestand. Jede Stunde zählt der 72jährige Psychologe bis es soweit ist. Nach all den Jahren zweifelt er daran, dass er seinen Patienten wirklich helfen kann und oft kann er sich nicht einmal dazu zwingen, ihren langweiligen und belanglosen Erzählungen zu folgen.
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Gesundheitlich geht es auch immer drastischer mit ihm bergab. Und dann vergibt seine Sekretärin auch noch einen Termin an eine neue Patientin. Wie soll er der Frau, die schon mehrere Aufenthalte in Anstalten hinter sich hatte, in nur fünf Monaten helfen? Doch als er Agathe näher kennenlernt, ändert er nicht nur ihr Leben, sondern sie viel mehr seins.
Ein schönes Buch über das Älterwerden. So schön geschrieben und irgendwie leicht trotz des nicht so einfachen Themas. Die Hauptakteure sind mit viel Liebe erschaffen. Das Buch regt zum Nachdenken an und das Ende lässt einen lächeln.
(empfohlen von Maria Himaj)
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Mathijs Deen, Unter den Menschen, mare
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Jan lebt nach dem frühen Unfalltod seiner Eltern sehr einsam und nicht eben glücklich auf seinem schroffen Hof hinterm Deich an Hollands Küste und langweilt sich besonders im Winter sehr. Eines Tages gibt er eine Kontaktanzeige auf und Will meldet sich. Sie ist extrem eigen, hat ihre ganz besonderen Vorstellungen, stellt Forderungen, will keine „richtige“ Beziehung, hält Abstand zu Jan, aber bindet ihn trotzdem irgendwie.
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Eine äußerst merkwürdige junge Frau. Jan hingegen ist ein sehr gerader Mensch, der durchaus Wärme geben könnte, wenn man ihn ließe.
Nach und nach offenbaren sich Vergangenheiten, Altlasten, Bürden und Ängste und man fängt an, beide irgendwie zu verstehen. Ob sie wohl zueinander finden? Man weiß es bis zum Schluss nicht…..
Obwohl es ein kleines, kurzes Buch ist, hat der Autor es geschafft, ein wunderbares Bild der beiden besonderen Charaktere und der Landschaft hinterm Deich zu zeichnen. Auch an einem Quentchen Humor fehlt es nicht. Sehr schön und empfehlenswert.
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(empfohlen von Nicola Bräunling)
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Und zum Schluss...
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… bekommen Sie heute ein Geschichtchen aus dem wunderbaren kleinen Buch „Überraschung! – Die besten Sekundenstorys“ aus dem Insel Verlag.
Ödon von Horváth – Der Doktor Perzl
Der Doktor Perzl ist Anno Domini 1907 ein Opfer seines Berufes geworden. Er hatte sich mit der Leiche einer seiner Patientinnen infiziert. Wie er die nämlich auseinandergeschnitten hatte, um herauszubekommen, was ihr eigentlich gefehlt hätte, hatte er sich selbst einen tiefen Schnitt beigebracht, so unvorsichtig hat er mit dem Seziermesser herumhantiert, weil er halt mal wieder besoffen gewesen ist. Es hat allgemein geheißen, wenn er kein Quartalssäufer gewesen wär, so hätt er eine glänzende Zukunft gehabt.
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Es grüßt Sie herzlich und freut sich auf ein baldiges Wiedersehen
Nicola Bräunling und Team
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Haben Sie Fragen oder Anregungen zu unserem Newsletter? Bitte schreiben Sie uns an Braeunling@Buchhandlung-Braeunling.de.
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