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Liebe Puchheimerinnen und Puchheimer, liebe Kundinnen und Kunden von auswärts, liebe Kolleginnen, liebe Familie, liebe Freundinnen und Freunde,

der Sondernewsletter hat über Ostern pausiert, aber hier kommt der nächste. Wahrscheinlich der vorletzte. Wir haben nämlich große Neuigkeiten:
Seit vergangenem Dienstag haben wir die Erlaubnis vom Landratsamt Fürstenfeldbruck, eine Abholstation vor dem Laden führen zu dürfen. Sie können nun Ihre Bestellungen abholen, wann immer es passt. Ihre Tüte liegt beschriftet und mit Rechnung in der entsprechenden Kiste.
Alles nach wie vor streng kontakt- und bargeldlos.
01Abholstation
Unser Lieferservice steht weiter für Kundinnen und Kunden zur Verfügung, die nicht außer Haus können oder mögen. Geben Sie uns einfach ein kurzes Signal und der Lieferexpress macht sich zu Ihnen auf den Weg.
02togoBestellungen
Und auch das geht: To-Go Bestellungen
Sie stehen zu unseren üblichen Öffnungszeiten vor dem geschlossenen Laden, aber möchten etwas für sofort? Rufen Sie unter 089-84 039 039 an, wir suchen die gewünschten Artikel raus, schreiben schnell eine Rechnung und zehn Minuten später liegt ein Tütchen an unserer Abholstation für Sie bereit.
Ab 27.4. dürfen wir – Tusch und Fanfare – unseren Laden wieder öffnen. Wir freuen uns so sehr. Was haben wir Sie vermisst. Ein Geschäft ohne Kundinnen und Kunden ist nicht schön.
Herzlich willkommen zurück und bitte halten Sie sich an die Auflagen, die uns vorgegeben sind. Entsprechende Information finden Sie am Eingang.
Der Kassenschutz ist schon mal da. Wir finden ihn sehr schick. Die weiteren Vorbereitungen laufen...
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Ein Rückblick nochmal ...

... auf unsere erste Online-Lesung mit Volker Keidel und seinem neuen Buch:
Die Süddeutsche Zeitung Fürstenfeldbruck hat einen sehr netten Artikel geschrieben, den Sie hier nachlesen können:
Das Buch ist selbstverständlich nach wie vor mit Widmung bei uns bestellbar.

Bräunlings Schaufenster-Shop...

... funktioniert immer noch hervorragend. Wir wechseln alle drei bis vier Tage das Angebot und Sie schauen, bestellen, holen ab.
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Unsere Buchtipps

Im letzten Newsletter haben wir Ihnen Buchtipps versprochen. Hier sind sie:

Joanna Schaffhausen, Wie viele willst du töten, dtv

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Als Elly sich entschied in einer kleinen Stadt in Massachusetts zu leben und dort als Polizistin zu arbeiten, hoffte sie auf ein wenig aufregendes Leben auf dem Land. Doch seit drei Jahren verschwinden Menschen und kurz darauf bekommt Elly eine Glückwunschkarte zu ihrem Geburtstag von einem Menschen, den keiner in der kleinen Gemeinde kennt. Als keiner ihrer Kollegin ihr glaubt, dass irgendetwas überhaupt nicht stimmt, nimmt sie Kontakt zu einem FBI-Agenten auf, den sie aus ihrer Vergangenheit kennt und bittet ihn um Hilfe.
Ein von Beginn an aufregendes Buch, das auch zum Ende hin NOCH spannender wird. Ein Thriller in Bestform.
(empfohlen von Maria Himaj)

Anna Hope, Was wir sind, Hanser Verlag

Drei Frauen, drei Wege. Hannah und Cate kennen sich seit ihrer gemeinsamen Schulzeit, Lissa und Hannah haben während des Studiums Freundschaft geschlossen. Alle drei leben als End-Zwanzigerinnen in einer fröhlichen, unbeschwerten WG in London-Fields. Doch es kommt der Zeitpunkt, an dem es gilt, die Weichen für das eigene Leben zu stellen.
Hannah entscheidet sich für einen verantwortungsvollen Job, Mann, Heirat und Kind – aber das Kind will nicht kommen und ihre Ehe mit Nathan wird durch den unerfüllten Kinderwunsch auf eine harte Probe gestellt. Cate wiederum bekommt mit einem Mann, mit dem sie zunächst eher aus Pragmatismus denn aus Liebe zusammen ist, ein Kind und ist als junge Mutter heillos überfordert.
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Lissa schließlich führt ein wildes Leben als Schauspielerin mit wechselnden Liebhabern und spärlich gesäten Engagements.
Wie entwickeln sich Frauenfreundschaften, wenn jede für sich die grundlegenden Entscheidungen für ihr Leben trifft? Was trennt, was hält zusammen?

Ein eher leiser Roman, der mit einem untrüglichen Gespür für die kleinsten zwischenmenschlichen Nuancen von den verschiedenen Lebensentwürfen erzählt, die uns Frauen heute zustehen und zwischen denen sich zu entscheiden nicht immer leicht ist...
(empfohlen von Micha Kube)

Elizabeth Strout, Die langen Abende, Luchterhand Verlag

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Die Geschichten einzelner Bewohner der Kleinstadt Crosby in Maine fügen sich zu einem vielschichtigen Roman zusammen. Die Hauptperson ist die pensionierte Lehrerin Olive Kitteridge. Im Verlauf der Geschichten schließt man die scharfzüngige und ruppige Olive immer mehr ins Herz, denn hinter der rauen Schale steckt wie immer ein weicher Kern.
Ein ruhig erzählter, gut zu lesender Roman, der das Thema Alleinsein liebevoll beobachtet ohne den Leser zu deprimieren. Das Buch lässt sich unabhängig vom Vorgänger „Mit Blick aufs Meer“ lesen.
(empfohlen von Claudia Müller)

Jasmin Schreiber, Marianengraben, Eichborn Verlag

Paula hat ihren kleinen, 10jährigen Bruder Tim verloren. Er war mit den Eltern im Urlaub am Meer und ist ertrunken. Paula macht sich Vorwürfe: sie hätte dabei sein sollen; sie hätte auf ihn aufgepasst; ob er wohl zuletzt an sie gedacht hat und sie war nicht da?
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Sie fällt in eine tiefe Depression.
Als sie aber dem schrulligen Helmut und seinem Hund begegnet, wird ihr Leben vollkommen auf den Kopf gestellt. Sie fährt mit ihm Hals über Kopf in die Berge und hilft ihm mit seinem Hund, denn Helmut ist alt und krank und braucht Hilfe. Viele schmerzliche und oft tränenreiche Gespräche mit dem alten Herrn tun Paula gut und langsam findet sie aus der Tiefe zurück ins Leben.

Trotz vieler trauriger Passagen ein wunderschönes Buch. Ein langsames Roadmovie, in dem es sehr menschelt.
(empfohlen von Sandra Lehmann)

Sasha Filipenko, Rote Kreuze, Diogenes

Alexander zieht nach einem schrecklichen Schicksalsschlag in eine neue Wohnung. Bereits am ersten Tag gerät er an seine Nachbarin, die über 90jährige Tatjana. Nach und nach erzählt sie, die bereits in einer zunehmenden Demenz hängt, ihre Lebensgeschichte. Vom Anfang des 20. Jahrhunderts in Russland bis zu seinem Ende. Von ihrer Arbeit für die Regierung, von ihrer großen Liebe, besonders von der Rolle des Roten Kreuzes im Krieg und von einer Schuld, die sie kraft Ihrer Tätigkeit auf sich geladen hat.
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Alexander ist am Anfang genervt und in seiner Vergangenheit gefangen, hört aber immer mehr und immer aufmerksamer zu und langsam entwickelt sich eine Vertrautheit und eine Art Freundschaft zwischen den beiden Menschen, die jeweils ihr Päckchen zu tragen haben.

Noch nie habe ich über die russische Geschichte des 20sten Jahrhunderts so kurzweilig und doch so ausführlich gelesen. Spannend, schön und interessant.
(empfohlen von Nicola Bräunling)
Unsere Bestellwege:

per Telefon 089 - 84 03 90 39
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per E-Mail braeunling@buchhandlung-braeunling.de
über unseren Shop www.buchhandlung-braeunling.de
Passen Sie auf sich auf, bleiben Sie gesund.

Herzliche Grüße

Nicola Bräunling und Team

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