Claudia Müller empfiehlt „That’s Not My Name“ von Megan Lally: „Ein Mädchen wacht schwer verletzt auf einer Straße im Nirgendwo ohne Gedächtnis auf. Sie wird von der Polizei aufgelesen und in Sicherheit gebracht, noch in der gleichen Nacht kommt ihr Vater, der sie verzweifelt gesucht hat, aufs Polizeirevier. Er hat alle nötigen Unterlagen, die sie als seine Tochter ausweisen, dabei und kann sie gleich mitnehmen. Das Mädchen, sie heißt Mary, geht mit ihrem Vater mit, fremdelt aber erkennbar mit ihm und fühlt sich in der Situation gar nicht gut. Im Laufe der Zeit bei ihrem Vater kommen Erinnerungen zurück und diese passen gar nicht zu der Geschichte, die ihr Vater aufgetischt hat.
Gleichzeitig macht sich Drew an einem anderen Ort schwere Vorwürfe, weil seine Freundin Lola spurlos verschwunden ist und etwas zwischen den beiden vorgefallen ist. Der örtliche Sheriff hält ihn aufgrund seines Verhaltens für höchstverdächtig. Gemeinsam mit Autumn, Lolas bester Freundin und Tochter des unfähigen Sheriffs, kommt Drew auf die Spur von Lolas/Marys „Vater“. Weil der Sheriff den beiden nicht helfen will, ziehen die beiden alleine los, um Lola/Mary zu retten. Am Schluss kommt es zu einem spektakulären Showdown mit überraschenden Wendungen. Ein handfester, spannender Thriller.“ (Ab 14 Jahren)